Unser Unternehmen und alle unsere Produkte sind klimaneutral durch CO2-Ausgleich!
Klimaneutrales Unternehmen, das bedeutet: wir haben unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst, reduzieren sie kontinuierlich und haben die unvermeidbaren Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
Profitieren Sie kostenfrei von unserem Beitrag zum Klimaschutz
Auf Wunsch können wir Ihnen für Ihr Druckprodukt ein Label unserer klimaneutralen Produktion bereitstellen. Durch die Verwendung dieses Labels profitieren Sie ohne Mehrkosten von unserem Beitrag für den Klimaschutz und Ihre Kunden können jederzeit Ihre Bemühungen für die Erhaltung einer lebenswerten Welt nachvollziehen. Sie sehen: es ist nicht egal, für welche Druckerei Sie sich entscheiden.
Klimaschutzprojekte sind mehr als nur der Ausgleich von Emissionen - sie sind ein wichtiges Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels, zum Schutz der Umwelt und zur Förderung der Lebensqualität.
Unsere Projekte seit 2024
Gemeinsam mit natureoffice unterstützen wir 2 Klimaschutz-Projekte aus Überzeugung:
Sauberes Trinkwasser für Schulen in Afrika
Das Hauptziel des Trinkwasserprojekts in Afrika ist es, den Energieverbrauch in Trinkwasseraufbereitungsanlagen zu reduzieren und somit zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beizutragen.
Durch die Verbesserung der Energieeffizienz dieser Anlagen wird nicht nur sauberes Trinkwasser bereitgestellt, sondern auch die Umweltbelastung durch den Betrieb der Anlagen verringert. Darüber hinaus trägt das Projekt zur Sicherung der Wasserversorgung und zur Verbesserung der Lebensqualität in den betroffenen Gemeinden bei.
Durch die Implementierung effizienterer Technologien und Prozesse in den Aufbereitungsanlagen wird der Energieverbrauch reduziert, der normalerweise für die Reinigung und Desinfektion von Trinkwasser benötigt wird. Dies trägt dazu bei, die Kosten für den Betrieb der Anlagen zu senken und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Waldökologieprojekt in den Alpen
Unter Waldökolgieprojekten verstehen wir nicht nur das Pflanzen von Bäumen, sondern auch Maßnahmen wie den Aufbau und die Pflege von Biotopen, die Gestaltung von Waldrändern, den Schutz vor Verbiss und vieles mehr. Bei der Auswahl der Projekte achten wir darauf, dass sie einen echten Mehrwert bieten und nicht bereits anderweitig finanziert werden, oder werden könnten. Daraus entsteht echte Zusätzlichkeit. Zudem organisieren wir die Projekte ausschließlich auf öffentlichen Flächen.
Nachhaltige Wälder schaffen, die nicht nur zur Kohlenstoffbindung beitragen, sondern auch Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten. Durch gezielte Aufforstungsprogramme, Pflege bestehender Wälder und die Förderung der biologischen Vielfalt tragen wir dazu bei, die natürliche Schönheit und ökologische Bedeutung der deutschen Wälder zu bewahren und zu stärken.
Im Projektgebiet Alpen liegt der Schwerpunkt auf der Begründung von Bergmischwald durch Rottenpflanzung auf Kahlflächen sowie auf der wichtigen Schutzwaldsanierung zur Erfüllung von Funktionen wie Boden-Erosionsschutz und Lawinenschutz. Weitere Arbeiten umfassen Jungdurchforstungen, Pflanzung heimischer Bäume, Borkenkäferbekämpfung, Biotoppflege und den Bau von Hochsitzen.
Die Ziele
Klimaresilienz
Anpassung unserer Wälder an den Klimawandel ist essenziell, um sie gegenüber Extremwetter und Schädlingen zu stärken
Artenvielfalt
Gezielte Waldgestaltung erhält und mehrt die Vielfalt unserer heimischen Flora und Fauna.
Nachhaltige Forstwirtschaft
Durch verantwortungsvollen Waldumbau sichern wir die Verfügbarkeit von Holz als erneuerbare Ressource.
Naturbasierter Wasserschutz
Wälder sind vital, um Wasser zu filtern und zu speichern, und schützen so unsere Wasserqualität.
Naturoasen
Unsere Wälder bieten unersetzliche Rückzugsorte für Freizeit und Erholung.
Kulturerbe
Die Wälder prägen unsere kulturelle Identität und bewahren lebendige Traditionen.
Ökologische Lungen
Wälder sind unverzichtbare Sauerstofflieferanten und stützen das globale Klimasystem.
Unsere Projekte seit 2021
Unsere Schritte im Einzelnen
1. Emissionen berechnen
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.
2. Emissionen vermeiden und reduzieren
Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben.
3. Emissionen ausgleichen
Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen: Meeresschutz, Plastic Bank, Weltweit
4. Transparenz schaffen
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen: www.climatepartner.com/11456-2107-1001
Das Prinzip der Klimaneutralität durch CO2-Ausgleich
Klimaneutral sind Unternehmen, Prozesse und Produkte, wenn ihre CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Dieser Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt ist es also unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort ausgeglichen werden.
Was ist ein Klimaschutzprojekt?
Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Zusätzlich fördern sie eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, den Ausbau der lokalen Infrastruktur, die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Biodiversität.
Einen weltweit anerkannten Maßstab, um diese positiven Effekte zu messen, bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese 17 Ziele umfassen etwa die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung von Bildung oder die weltweite Verbreitung sauberer und erschwinglicher Energie. Jedes Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio trägt zu mehreren dieser Ziele bei. Um diesen Effekt sichtbar zu machen, weist ClimatePartner den Beitrag einzelner Projekte zu den verschiedenen SDGs bei jedem Projekt aus. Dadurch können Sie nachvollziehen, welche weiteren Ziele die Projekte neben dem Klimaschutz unterstützen. Bei manchen Projekten ist der Zusatzbeitrag so groß, dass es sich im Kern eigentlich um Entwicklungsprojekte mit Klimaschutzwirkung handelt – und nicht umgekehrt.
Eine Auswahl weltweiter Klimaschutzprojekte mit Hintergrundinformationen, Bildern und Videos bietet die ClimateMap. Dort können Sie nach Regionen, Technologien, SDGs und Zertifizierungsstandards filtern.
Kriterien für Klimaschutzprojekte
Alle Klimaschutzprojekte müssen neben der Emissionseinsparung vier grundlegende Kriterien erfüllen: Zusätzlichkeit, Ausschluss von Doppelzählungen, Dauerhaftigkeit und Überprüfung durch unabhängige Dritte.
Um die Einhaltung der Kriterien nachzuweisen, werden die Projekte nach strengen Kriterien zertifiziert und geprüft, zum Beispiel nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard (VCS). Dadurch wird die Klimaschutzwirkung der Projekte sichergestellt und regelmäßig bestätigt. Eine der wichtigsten Anforderung ist, dass die Projekte tatsächlich zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen sind und dass der Beitrag zur CO2-Reduktion in der Atmosphäre klar messbar ist. Folgende Kriterien müssen von Projekten erfüllt werden, damit sie als Klimaschutzprojekt anerkannt werden:
a) Zusätzlichkeit
Es muss sichergestellt sein, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es eine zusätzliche Finanzierung durch den Emissionshandel erhält. Das Projekt muss also auf Erlöse aus dem Emissionshandel zur Deckung des Finanzierungsbedarfs angewiesen sein und diesen Bedarf nachweisen können. Projekte, die ohnehin wirtschaftlich sind und auch ohne diese Erlöse realisiert würden, erfüllen das Kriterium nicht und können nicht für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt werden.
b) Ausschluss von Doppelzählungen
Der Projektentwickler muss sicherstellen, dass die CO2-Einsparung nicht an anderer Stelle angerechnet wird. Zum Beispiel kann eine Solaranlage, deren Strom als Ökostrom vermarktet wird nicht als Klimaschutzprojekt genutzt werden, weil die positive Klimawirkung bereits dem Strom zugeschrieben wird. Im Prozess der Klimaneutralstellung muss garantiert sein, dass die eingesparten CO2-Emissionen nur einmalig für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt und die entsprechenden Zertifikate dafür stillgelegt werden.
c) Dauerhaftigkeit
Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen. Dieses Kriterium ist besonders für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte wichtig. Bei diesen Projekten muss gesichert werden, dass die Waldflächen über einen gewissen Zeitraum bestehen bleiben. Eine Waldfläche, die nach einigen Jahren durch Brandrodung wieder zur Viehweide wird, darf nicht als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.
d) Regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Dritte
Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte überprüft werden. Sie überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards und stellen die tatsächlich eingesparte CO2-Menge rückwirkend fest. Zu den Projekten werden deshalb regelmäßig Fortschrittsberichte erstellt. Eine Auswahl von Klimaschutzprojekten aus dem ClimatePartner-Portfolio bietet die ClimateMap. Sie benötigen mehr Informationen und Hintergrundwissen? ClimatePartner beschreibt die Funktionsweise und die Vorteile von Klimaschutzprojekten. ClimatePartner – Ihr Partner für Klimaschutz ClimatePartner ist Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. ClimatePartner kombiniert individuelle Beratung mit einer cloudbasierten Software, die so auf dem Markt einzigartig ist. Kunden können damit CO2-Emissionen berechnen, reduzieren und unvermeidbare Emissionen ausgleichen. Auf diese Weise werden Produkte und Unternehmen klimaneutral, was das ClimatePartner-Label bestätigt. ClimatePartner bietet Klimaschutzprojekte in verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen Technologien und Standards. Besonders wichtig sind dabei die zusätzlichen sozialen Effekte der Projekte: Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die SDGs, sind hier der Maßstab. ClimatePartner wurde 2006 in München gegründet, hat heute mehr als 100 Mitarbeiter in München, Berlin, Essen, Köln, Wien, Zürich, London, Den Haag und Jerewan und arbeitet mit über 2.500 Unternehmen in 35 Ländern zusammen.
Prozesslose Druckplatten
Die chemiefreie Herstellung unserer Druckplatten spart Strom und verbraucht kein Wasser.
Durch die umweltfreundliche Plattentechnologie entfällt zudem das Entsorgen verbrauchter Chemie.
Recycling
Papierreste, Folien und gebrauchte Druckplatten werden von Fachbetrieben entsorgt und recycelt.
Recycling schont die Umwelt durch geringeren Energieverbrauch und verringert so den Treibhauseffekt.